Seit ich auf Milchprodukte verzichte(n muss), wird für mich die Suche nach Alternativen immer interessanter. Nachdem ich euch ausführlich von meinem persönlichen Hafermilch-Waterloo erzählt habe, will ich euch jetzt das Rezept einer sehr leckeren und einfachen Pflanzenmilch verraten.
Ich nenne diese Alternativen weiterhin Milch, auch wenn der Gesetzgeber beschlossen hat, dass Pflanzenmilch nur Pflanzendrink heißen darf. Man soll sie nicht versehentlich mit Kuhmilch verwechseln können – oder anders herum. Nur Milch aus Kokos darf weiter Kokosmilch heißen, denn für diese Änderung kommt das Gesetz zu spät. Sie ist schon zu lange unter dem Namen auf dem Markt.
Ich würde es begrüßen, wenn unser Gesetzgeber sich um Verbraucher-Täuschungen kümmern würde, die wirklich in die Irre führen, wie z.B. die vielen verschiedenen Bezeichnungen für Zucker.
Viele „ungesüßte“ Pflanzenmilch-Varianten enthalten zwischen 5–7% Zucker, die gesüßten sogar noch weitaus mehr. Warum das gemacht wird, ist nachvollziehbar: Kuhmilch schmeckt ebenfalls leicht süßlich. Wir sind also daran gewöhnt und etwas irritiert, wenn eine Getreidemilch gar nicht süß ist.
Frische, selbstgemachte Mandelmilch ist da anders. Sie ist unvergleichbar mit der gekauften Variante aus dem Tetrapack. Sie schmeckt cremig und hat nichts von dem staubigen Beigeschmack der lange haltbaren Fertigmilch.
Bei diesem Rezept wird der besondere Geschmack durch ein kleines Extra ergänzt: geröstete Kokosflocken! Der Geschmack passt genial zu den Mandeln, die Milch schmeckt sogar etwas süßer.
Die Milch braucht ein wenig Vorbereitung, aber ich versichere euch, es ist die Arbeit wert!
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Slow-Food
Bei diesem Rezept müsst ihr schon am Vortag wissen, dass ihr es herstellen wollt. Die Mandeln sollten vor der Verarbeitung nämlich ca. 8 Stunden in Wasser gelegt werden. Das hat zwei Vorteile: Sie lassen sich besser mixen und sind besser verdaulich. Geknackte Mandeln befinden sich nämlich in einer Art Dornröschenschlaf – wie übrigens alle Nüsse.
Sie enthalten Substanzen (Enzymhemmer und Phytinsäure), die die Nüsse daran hindern, vorzeitig zu keimen. Gleichzeitig erschweren diese Hemmer und Säuren aber auch unsere Verdauung und hindern uns daran, alle wertvollen Nährstoffe zu verwerten. Wir können diese schlafenden Nüsse jedoch sehr einfach aufwecken oder aktivieren, indem wir sie in Wasser einlegen und eine Weile warten. In dieser Zeit neutralisieren sich die Substanzen und wir können die Nüsse vollständig nutzen.
Am nächsten Morgen sieht das Wasser nicht schön aus, aber die Mandeln schmecken jetzt besonders frisch und saftig. Perfekt zum Naschen oder eben für Mandelmilch.
Aber genug erzählt, hier kommt endlich das Rezept!
Mandel-Kokos-Milch
- 150g Mandeln, 8 Stunden eingeweicht
- 60g große Kokosflocken
- 3 Prisen Meersalz
- 3/4 – 1 Liter Wasser, je nach Geschmack
Den Ofen auf ca. 150°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier vorbereiten und die großen Kokosflakes gleichmäßig verteilen.
Die Mandeln nach dem Einweichen gut spülen und von der braunen Schale befreien. Das geht ganz einfach, wenn man die Mandel zwischen Daumen und Zeigefinger leicht drückt, dabei flitscht sie schnell heraus.
Hinweis: Falls es nicht funktioniert, wurden die Mandeln wahrscheinlich beim Trocknen zu stark erhitzt, dann geht es nicht mehr. In dem Fall könnt ihr sie trotzdem nutzen, die Milch wird nur etwas dunkler und nicht ganz so perfekt.
Danach alle Mandeln noch einmal gut abspülen und schon mal in einen Mixer geben.
Die Kokosflocken in den Ofen schieben und rösten lassen. Es dauert nicht lange, bis sie sich goldbraun färben, ihr könnt sie zwischendurch einmal durchmischen. Geht nicht zu weit weg. Behaltet sie besser im Auge, damit sie nicht plötzlich verbrannt sind.
Das Salz und das Wasser (besser zu Anfang etwas weniger) ebenfalls in den Mixer geben. Die goldenen Kokosflocken dazu geben und so lange mixen, bis keine Stückchen mehr zu erkennen sind.
Hinweis: Ich nutze einen Hochgeschwindigkeitsmixer, aber nachdem die Mandeln eingeweicht wurden, sind sie viel weicher. Es kann sein, dass das auch ein einfacherer Mixer schafft.
In der Zwischenzeit einen Nussmilchbeutel (oder günstiger: DM-Wäschesack-Tipp) und eine Schale vorbereiten und anschließend die Milch in den Beutel geben. Danach melken. 😀
Ich hänge dazu den Beutel an einen Schrankknopf über der Spüle und drücke langsam die Milch in die Schüssel.
Das war’s! Jetzt nur noch abschmecken, ob sie noch etwas verdünnt werden kann – das ist Geschmackssache. Wenn ja, einfach etwas Wasser zugeben.
Die Milch schmeckt pur am besten, aber sie macht sich auch gut im Müsli oder in anderen Speisen. Ich finde sie z.B. genial für Chia-Pudding.
Den Mandel-Kokos-Trester kann man als Mehl-Ersatz in vielen Rezepten nutzen; ins Brot geben, Pfannkuchen machen oder wie in diesem Fall: Kekse.
Ich hoffe, die Milch schmeckt euch so gut wie mir. :)Leider hat sie einen Nachteil: sie ist viel zu schnell weg!
Gibts auch ein Keks Rezept?
Ich hab bisher kein Rezeot gefunden, das ich gut genug für einen Eintrag hier gefunden habe. 🙂
Die Biobio Baristamilch schmeckte zu lecker um wahr zu sein … und nun habe ich bei Dir den Grund gefunden. Vielen Dank für Deine Arbeit !
Gerne! 🙂
Sehr gute Idee, vielen Dank für die Anregung
Hallo Ilga,
Ich mag Deine Rezepte, speziell dieses hier liebe ich und mache es regelmäßig.
Leider ist mir bisher kein Versuch den Trester zu nutzen gelungen.
Kannst du mir bitte ein Rezept nennen oder die Vorgehensweise beschreiben, wie ich ein normales Rezept umwandeln?
Vielen Dank
Lg Stefanie
Ich probiere immer wieder mal rum, und gebe den Trester zu verschiedenen Rezepten, aber so richtig überzeugt hat mich leider noch keins, dass ich es empfehlen kann. In kleinen Mengen kann man es aber in Rezepten gegen Mehl austauschen, erfahrungsgemäß aber nicht komplett.
Ist es dir möglich, die Rezepte in pdf Form zur Verfügung zu stellen? So kann man sie nicht so gut rauskopieren ;o).
Liebe Grüße
Hallo Ilga,
kannst du denn etwas zu Reismilch sagen? Enthält die auch soviel Zucker? Schmeckt zumindest sehr süß. Leider vertrage ich Mandeln auch nicht (Allergie) und Haferflocken schmecken mir nicht mehr. Gibt es noch eine andere glutenfreie Variante zum Ausprobieren? Danke
Wenn du Soja-Milch trinken magst, spricht in Sachen Zucker nichts dagegen. Cashew-Milch oder Milch aus Macadamia sind auch sehr gut, wenn auch noch teurer.
Hallo Ilga,
ich bin soeben auf diese Seite gestoßen und finde deinen Beitrag zum Zucker in der Hafermilch wirklich sehr aufschlussreich. Gleichzeitig bin ich erschrocken, dass durch den Herstellungsprozess Zucker entsteht und das erklärt natürlich einiges. Gestern habe ich meine erste Hafermilch ausprobiert. Leider ist diese sehr schleimig geworden. Das Rezept für die Mandel-Kokos-Milch Alternative hat mich begeistert. Da ich aber keine Mandeln mag, habe ich diese einfach durch feine Haferflocken ersetzt und tadaaa, sie ist super lecker geworden!!! :)) Vielen Dank für deinen Beitrag!! LG Anni
Oh super! Danke für den Tipp!
Hallo, kann man anstatt Kokosflocken auch Kokosmehl benutzen. Ich möchte das
Mehl nicht anrösten. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren und ggf. berichten.
VG Christine
Ich denke, dass es geschmacklich nicht vergleichbar sein wird.
Hallo,
die Anleitung für die Mandel-Kokos Milch klingt toll. Ich werde diese auf jeden Fall ausprobieren. Ich bin Diabetiker, gestalte meine Ernährung schon größtenteils zuckerfrei. Aber, einen Kaffee kann ich nicht trinken ohne Milch-Kaffee-Verhältnis 1:1 (sonst zu stark), Milchschaum ja gerne und mein Morgendmüsli aus Vollkorn und Haferflocken + 1/2 Banane kann ich einfach ohne Milch nicht essen (ich habs mit Tee etc. ausprobiert – schüttel). Auch Haferdrinks habe ich (ja – aus dem Tetra-Pak) ausprobiert, da ja Hafer für Diabetiker gut sein soll, es werden auch Hafertage angeregt – auch den Zucker mit 5-9 % pro 100 – teilweise echt viel und von Hersteller zu Hersteller total unterschiedlich – habe ich alles zur Kenntnis genommen. Aber wenns gut sein soll…. Letztlich meine Zuckerwerte stiegen und ich habs mit dieser Art „Milch“ sein lassen.
Jetzt besorg ich mir die Zutagen für Deine Milch und lass mich überraschen – geschmacklich muss sie ja der Hammer sein und wenn sie sich auch aufschäumen lässt – was will man mehr. Mich würde aber noch interessieren, wie Du diese Milch aufbewahrst und wie lange sie haltbar ist bzw. woran man erkennt, wann sie nicht mehr gut ist.
Ich werde auf jeden Fall hier öfters mal reinschauen und mir Anregungen holen.
Beste Grüße
Yvonne
Man merkt deutlich, wenn sie nicht mehr gut ist und sie hält auch leider nicht länger als 2-3 Tage. Ich stell‘ sie in den Kühlschrank.
Ein kleiner Tip zum Mandeln „schälen“. Ich habe auch viele Jahre die Mandeln so zwischen den Finger geschnipst und von den Schalen befreit.
Viel schneller geht es, wenn man die eingeweichten Mandeln zwischen 2 Geschirrtücher gibt und dann einfach drüber rubbelt. Dabei lösen sich die Schalen von alleine und man trennt einfach die Mandeln von den entfernten Schalen.
Man sollte nur nicht zuviele auf einmal nehmen, denn wenn die Mandeln trocken werden, kleben die Schalen ganz schnell wieder an den Mandeln an.
Viel Erfolg beim probieren!!
Liebe Grüße Silke
Hallo, tolle Anleitun. Ich mach mir die Milch alle zwei tage . leider bleibt viel Triester übrig. Für das Müsli ist es zu viel. gibt es ein Rezept für das Brot das man aus dem trester machen kann?LG Martin
Ich denke, der Trester macht sich gut im Flohsamenbrot.
Vielen Dank, das werde ich gerne ausprobieren, auch wenn natürlich die Bio-Mandeln EXTREM teuer sind 🙁
Ich muß gestehen, der Zucker ist mir eher egal. Denn wir sind tatsächlich eine Familie von Zuckerjunkies, und derzeit gibt es genug andere Baustellen, so daß Sorge über den Zucker eher weiter hinten kommt. Aber ich möchte Milchprodukte weitgehend ersetzten für mich, aber auch für die Kinder, auch wenn die nie auf ihren Käse verzichten werden. Aber dann mal zumindest nicht aus pasteurisiserter Milch. Meine Tochter (5) trinkt aber seit sie sich mit einem Jahr abgestillt hatte, leidenschaftlich gern Dinkel und Haferdrinks. Da es die ja aber nur im Tetrapack gibt, und wir versuchen unseren Plastik-/VerpackungsWAHNSINN einzudämmen, mußte nun einen Alternative her. Selbstgemachte Hafermilch, zunächst „ungesüßt“… eher nicht so gut angekommen; gemixt mit 5 Datteln dann ganz gut angekommen. Dinkel/Hirse…. vernichtendes Ergebnis 🙁 Daher habe auch ich mich gefragt – WARUM IST DIE INDUSTRIELLE SO SÜSS??? Herzlichen Dank für die Aufklärung 😉 Genug getextet 😀 ran an die Mandelmilch
Schau mal hier: https://endlichzuckerfrei.de/zucker-in-hafermilch/
Guten Morgen,
nachdem ich mehrfach Murks produziert hatte, war mir die Lust auf „Milch“ Selbermachen vergangen. Daraufhin ging es mir wie dir und ich habe mit Begeisterung Hafermilch ohne Zuckerzusatz gekauft. Die Lust darauf ist mir allerdings vergangen als ich deinen Bericht dazu gelesen habe…
Kurzum, ich habe gestern diese Mandel-Kokos-Milch gemacht. Die schmeckt absolut genial! Ich hatte sie gestern im Müsli und gerade in meinem Lupinenkaffee. Das schmeckt total lecker, lässt sich gut aufschäumen und hat auch noch die Optik von „normalem“ Milchkaffee. Die werde ich ab sofort regelmäßig machen.
Den Trester habe ich verwendet um damit Müslibrot zu backen. Habe das Mehl dadurch ersetzt. Das Ergebnis ist recht weich, hat fast die Konsistenz von Brownies und ist nicht aufgegangen. Das muss ich mal recherchieren woran das liegt.
Kurz gesagt: Du hast einen neuen Fan.
Vielen Dank.
LG Stefanie
Oh, das freut mich! Gute Hinweis mit dem Aufschäumen!! Danke!
Hallo zuckermonster,
schmecken die selbst eingeweichten Mandeln besser als bereits gehäutete Bio-Mandeln? Bzw. gelingt deine Mandelmilch mit solchen vorbehandelten Mandeln nicht so gut?
Dein interessanter Hafermilchaufklärungsartikel hat mich hier her gebracht. Ich liebe Hafermilch aus dem Karton eigentlich, aber eine Alternative ohne Zucker wäre mir tatsächlich lieber.
Die blachierten weißen Manden im Handel wurden vorher abgekocht und enthalten weniger Nährstoffe als die rohen Mandeln. Der Geschmack ist beim Einweichen gar nicht so entscheidend, es ist eher eine Frage der Verträglichkeit. Rohe Nüsse/Mandeln werden durch das Aktivieren besser verdaulich und wir können so besser die Nährstoffe nutzen.
Wenn man also viele Nüsse konsumiert, und von den Nährstoffen profitieren möchte, dann ist es besser, wenn man rohe Nüsse einweicht.
Hallo Ilga,
wo finde ich denn das Rezept zu den Kokoskeksen. Die sehen ja toll aus 🙂 Ich habe nämlich gerade 200g Kokostrester übrig und würde gerne damit etwas backen! Bin neu auf deinen Blog gestoßen; habe aber schon einige Rezepte entdeckt die ich gerne Mal »nachmachen« werde. Herzliche Grüße Dunja
Das Rezept ist noch nicht online. Ich bin noch nicht so ganz zufrieden mit den Keksen.
Hallo,
das allerbeste Mandelmilchrezept!! Geschmack und Konsistenz sind perfekt, ich werde Mandelmilch nie wieder anders herstellen ❤️ Vielen Dank für dieses tolle Rezept.
Hallo,
Ich liebe Mandelmilch, hab ich schon oft selbst gemacht. Jetzt mit Kokos ist das ganze nochmal getoppt!
Hab „normale“ Kokosraspel im Ofen geröstet, geht sehr gut, man muss natürlich aufpassen, das sie nicht verbrennen.
Sonst alles wie im Rezept beschrieben gemacht und für super lecker befunden. Das gibt es jetzt öfter
Vielen Dank für dieses einfache leckere Rezept!
Ach ich vergass- mit Kokoschips gehts auch. Hab keine Kokosflocken gefunden
Sooo… lecker. Danke für das tolle Rezept. Bin begeistert. Der Aufwand lohnt sich. Ärger mich nur, dass ich die Hälfte gemacht hab, weil ich nicht wusste, ob es mir schmeckt. Kekse sind grad im Ofen und hoffentlich genauso lecker.
Das Rezept liest sich sehr lecker – eine Frage: Kann ich die Mandeln auch rösten? Ich reagiere auf rohe Mandeln allergisch und röste mir deshalb Nüsse vor dem Verzehr immer in der Pfanne …
Ich denke schon.
Ich mache die Milch jetzt regelmäßig, weil sie einfach zu lecker ist. Der Chiapudding ist damit einfach ein Traum!
Weil ich aber immer so ungeduldig bin, nehme ich jetzt die feinen Kokosraspel und röste die schnell in der Pfanne. Geht super schnell und schmeckt genauso gut 😉
Danke für den Tipp!
Ich röste im Ofen, weil die Pfanne extrem heiß wird. Die Temperatur steigt dört auf über 200°C. Bei 150°C im Ofen werden die Chips ca. 100°C heiß und so schonender geröstet. Dabei entstehen weniger Advanced Glycation Endproducts (AGEs) (siehe Glycation oder Maillard-Reaktion), die sich in unserem Gewebe ansammeln können. Aber das ist ein anderes großes Thema 🙂
Hallo Bianca
Kannst Du mir das Rezept für veganen CHIA-Pudding verraten?
Herzlichen Dank. Marianne
Ich habe noch nie einen Kommentar irgendwo abgegeben, aber diesmal MUSS ich es einfach tun!
Diese „Milch“ ist der absolute Hammer!
Ich mag eigentlich überhaupt keine (gekaufte) Mandelmilch, hab es aber trotzdem einfach mal ausprobiert, weil ich Kokos so liebe und ich kann nur sagen, dass das jeder sofort nachmachen muss!
Leider ist sie wirklich viel zu schnell weg 🙁
Das nächste Mal mache ich gleich die doppelte Menge.
Vielen lieben Dank für dieses tolle Rezept!!!
Haha! 😀
Du bist also ähnich begeistert, wie ich! Lass es dir schmecken! Ich muss auch bald wieder für Nachschub sorgen. 🙂
Das liest sich echt gut. Hast du denn schon mal „normale“ Kokosraspel statt der Chips verwendet? Meinst du, das funktioniert?
Viele Grüße
Patricia
Die würden beim rösten sehr schnell verbrennen, deshalb sind die großen besser.
Hallo,
ich habe heute auch die tolle Mandel- Kokosmilch gebastelt. Extrem lecker…wow.
Aus dem Trester wurden Kekse…
dazu kam: 1 Ei
100g Kokosöl
Etwas Vanilleschote
100 g Erythrit alles mit zwei Löffeln zu Plätzchen formen, Backpapier und
das ganze bei 150 Grad ca 30- 40 Min bei Umluft backen. Sehr lecker und ganz fluffig.
Mir allerdings zu süss, probiere sie nächstes Mal ohne Zucker aus. Bin aber auch schon über zwei Jahre nahezu zuckerfrei… Histaminmalabsorption…aber meine kids fanden sie oberlecker.
Die Milch übrigens auch…beide vertragen keine Milch, hassen Hafermilch und Reismilch und die gekaufte Mandelmilch…aber diese…hatten ganz verzückte Augen. Mehrfacher Daumen hoch.
Vie!e Grüssen Birte, Karis und Arwen
Schön! 🙂 Und danke für das Rezept!
Hallo Birte,
ich habe Deine Variante der Plätzchen etwas abgewandelt, da ich kein Ei verwenden wollte, dafür hab ich Chiasamen und zwei Löffel Flohsamenschalen dazugetan. Mir etwas Wasser, Kokosöl und Kokosblütenzucker schön vermischt und Plätzchen geformt. Darauf Gogjibeeren verteilt und 15 min . gebacken.
Schmeckt super saftig und extrem lecker!
Hm das klingt lecker. Ich bin leider an dem Versuch aus Mandeln einen veganen Joghurt herzustellen, kläglich gescheitert, das ganze hat zu gären begonnen und war nicht mehr genießber. Kannst Du Dich nicht auch mal an die Herstellung von veganem Joghurt ohne Soja wagen? Ach und die Kekse sehen ja mal richtig einladend aus, hast Du auch ein Rezept zu????
LG Marion
Ich hab ein Rezept für Haferjoghurt. Sehr spezielle Sache und nicht für jederman 🙂 Es wartet seit Monaten auf die Veröffentlichung.
Die Kekse kommen auch mal, aber die sind nicht zuckerfrei, dafür aber nur mit Reissirup und Stevia.
Oh DANKE!!! So ein tolles Rezept!! Danke für die Aufklärung über den Zucker in der Pflanzenmilch…ich war nämlich auch skeptisch bei Hafermilch, aber das Zuckermonster in mir hat sich natürlich gefreut… Jetzt freue ich mich aber viel mehr über herrliche Mandelmilch! DANKE 😀
Bitte, gerne! 🙂