Hummus begleitet mich durch die Zuckerfreiheit wie eine Boje auf hoher See, an der ich kurz mal verschnaufen konnte. Solange Hummus im Haus war, konnte ich auf Schokolade verzichten.
Die rote – fast schon pinke – Variante hat mich noch mehr an diese Boje erinnert. Man kann sie ganz einfach mit einer roten Bete zaubern. Der Geschmack wandelt sich so zu einer etwas frischeren und leicht „erdigen“ Note. Ich finde, dass rote Bete und Kichererbsen genial zusammenpassen, und dass der Dip so etwas leichter wird – Außerdem kann ich wieder mal ein bisschen mehr Gemüse im Essen verstecken!
In diesem Beitrag zeige ich euch auch eine leicht veränderte Zubereitungsart, mit der sich der Hummus noch schneller mixen lässt.
Hummus
- 180g Kichererbsen, mit Natron gekocht (siehe unten)
- eine kleine gekochte rote Bete
- 4 EL Olivenöl
- 2 EL Tahini
- 1 kleine Zehe Knoblauch
- 1/2 TL Cumin
- Cayenne-Pfeffer oder Chili-Pulver
- Saft von 1/2 Zitrone
- 1 EL Apfelessig
- Meersalz nach Geschmack
Kichererbsen über Nacht einweichen lassen, abgießen und mit frischem Wasser und etwas Natron weich kochen. Danach abgießen, aber einen kleinen Teil des Kochwassers zurück halten. Dann ca. 180g gekochte Kichererbsen mit etwas vom Kochwasser und den Zitronensaft in den Mixer geben und mixen, solange die Erbsen noch heiß sind. So lassen sich die Kichererbsen sehr viel schneller zerkleinern als nach dem Erkalten. Wenn die Creme gleichmäßig püriert ist, die restlichen Zutaten dazu geben und fertig mixen. – So einfach! Wenn die Erbsen noch heiß sind, dauert der komplette Mixvorgang nur wenige Sekunden! Unfassbar! 🙂
Die Creme in eine Schale geben und mit ein paar Kichererbsen, etwas Chili- oder Paprikapulver und Olivenöl dekorieren. Fertig!
Liebe Ilga,
Habe gerade diesen roten Hummus getestet und er schmeckt einfach himmlisch. Da ich ihn noch warm gegessen habe, war es eher so wie ein leckerer Eintopf. Sehr lecker und sehr sättigend.
Danke für das Rezept und die Tipps.
Liebe Grüße
Nina